Ein Aufruf zur Standortsicherung
Inmitten einer wirtschaftlich herausfordernden Zeit erweisen sich die Agrar- und Ernährungsindustrie als Felsen in der Brandung für den Standort Deutschland. Drei bedeutende Zeitschriften des Landwirtschaftsverlags – top agrar, Lebensmittelpraxis und essen & trinken – haben gemeinsam die „Initiative Standort Deutschland“ ins Leben gerufen. Ziel dieser Aktion ist es, die entscheidenden Stellschrauben für eine positive Zukunft des Standorts zu identifizieren, gezielte Impulse zu geben und zu einem abschließenden Kongress einzuladen, um diese wichtigen Themen zu diskutieren.
Warum Standortsicherung jetzt?
Deutschland sieht sich aktuell mit besorgniserregenden wirtschaftlichen Prognosen konfrontiert: Anhaltende Rezession, steigende Kosten und wachsende Bürokratie drohen, die Wettbewerbsfähigkeit zu untergraben und die Deindustrialisierung zu beschleunigen. Besonders betroffen ist auch die Agrar- und Lebensmittelbranche. Trotz dieser Herausforderungen bleibt sie jedoch fest im Glauben an den Standort Deutschland verankert.

Die Bedeutung der Agrar- und Ernährungsindustrie
Die Agrar- und Ernährungswirtschaft, zusammen mit dem Lebensmitteleinzelhandel, stellt mehr als 2,5 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland. Dies unterstreicht nicht nur ihre Relevanz für den nationalen Wohlstand, sondern auch die Risiken, die drohen, wenn Bürokratie, hohe Energiekosten und Personalmangel ungebremst auf die Wertschöpfungskette einwirken. Diese Branche ist einer der entscheidenden Pfeiler für unseren wirtschaftlichen Erfolg.
Stimmen aus der Branche
Verschiedene Unternehmen äußern sich zu den momentanen Herausforderungen und Chancen. Trotz harter Kritik an den aktuellen Rahmenbedingungen ist spürbar, dass Zuversicht und der Wille, Deutschland voranzubringen, stark ausgeprägt sind.
Die Meinung ist klar: Die Herausforderungen sind groß, aber packen wir sie an – Standortsicherung jetzt!
Lesen Sie mehr darüber, warum der Standort Deutschland besser ist als sein Ruf. Zudem fordert DMK-Chef Ingo Müller ein Ende des Jammerns in Deutschland. Und wie sich Unternehmen dem Fachkräftemangel stellen, lesen Sie im Beitrag „Knappe Arbeitskräfte – 40 Wochenstunden sind ein faires Arbeitszeitmodell“.
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