DLG-Mitteilungen – Zukunft Landwirtschaft
Themenvorschau Ausgabe 7/2024
Erscheinungstermin: 25.6.24
Anzeigenschluss: 29.5.24
Erscheinungsweise: 12x jährlich
Verbreitete Auflage 1. Quartal 2024: 31.427 Expl., ivw-geprüft
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TITELTHEMA
Regenerative Landwirtschaft
Was bedeutet regenerativ? Welcher Werkzeugkoffer steht dahinter und welche Systemunterschiede gibt es zu konventioneller Landwirtschaft und dem Ökolandbau?
Zustand der landwirtschaftlich genutzten Böden in Deutschland, “Bodenzustandserhebung” des Thünen-Instituts
Erfahrungsbericht eines Landwirts in Sachsen-Anhalt, Direktsaat und Zwischenfrüchte
Feldversuch: In einem umfangreichen Projekt hat das LTZ Augustenberg ausgewählte Maßnahmen der regenerativen Landwirtschaft hinsichtlich ihrer pflanzenbaulichen und ökologischen Wirkungen überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass regenerative Landwirtschaft einen hohen Bodenschutzstandard mit tendenziell erhöhter Aggregatstabilität und höherer biologischer Aktivität bewirkt. Allerdings kann es zu gewissen Ertragseinbußen kommen.
Die neue Humustheorie: Neue Forschungsergebnisse stellen das bisherige Verständnis von Humus grundlegend in Frage. Die Vorstellung, dass es sich bei Humus um eine Anreicherung abbauresistenter Substanzen handele, weicht allmählich der Gewissheit, dass Humus einem kontinuierlichen Abbau unterliegt. Nur in Bodenaggregaten und sogenannten Ton-Humus-Komplexen wird die organische Substanz vor mikrobiellem Abbau geschützt. Dies hat auch direkte Auswirkungen auf den Pflanzenbau. Dabei rückt z.B. die Bedeutung des pH-Wertes bzw. einer Kalkdüngung noch stärker in den Fokus. Zudem sollten auch Ackerböden ganzjährig bewachsen sein (Stichwort Zwischenfrüchte).
Was läuft im vor- und nachgelagerten Bereich? Nestle, die AGRANA Group, M&G, PepsiCo, Walmart, BASF, Bayer und andere große Konzerne der Land- und Lebensmittelwirtschaft starten zunehmend Initiativen in Richtung regenerativer Landwirtschaft mit dem Ziel, die gesamte Nahrungsmittelerzeugung nachhaltiger zu gestalten.
Pflanzenschutz-Praxis
Diese Sonderseiten finden Sie wieder in Ausgabe 8!
Betriebsführung
Die E-Rechnung wird zur Pflicht
Ab dem 1.1.2025 müssen alle Unternehmen in der Lage sein, elektronische Rechnungen zu empfangen und revisionssicher aufzubewahren. Rechtsrahmen, technische Lösungen, etc.
Management Milch
Was bedeutet die Wiedervernässung für Milchviehbetriebe?
Große Diskussionen gibt es um die Bestrebungen zur Wiedervernässung von Mooren. Hauptsächlich sind Milchviehbetriebe mit ihren Flächen. Umsetzbare Konzepte und Kompensation der Einkommensverluste für die Landwirte sind dabei die Hauptreibungspunkte.
Zuchtfortschritt als Wirtschaftlichkeitsfaktor
Betriebsportrait Rust GbR, Stolzenau, lohnt sich der Verkauf von Zuchtfärsen und Besamungsbullen direkt ab Hof? Die Rust GbR erzeugt mittels der entsprechenden Selektion und Bullenauswahl gezielt und hat dieses als Betriebszweig etabliert. Dadurch wurde gleichzeitig auch die Milchviehherde züchterisch und leistungsmäßig gravierend verbessert.
Management Schwein
Mast: Umbau auf höhere Haltungsstufen – Betriebsbeispiel
Altgebäude sinnvoll nutzen – für Haltungsstufe 3 und 4 kann da die Mast in Großgruppen mit 400 Tieren interessant sein. Aber auch dannkommt man um Bestandsabstockung nicht herum.
Markt
Getreide: Die Aussichten vor der Ernte
Panorama
Serie Wald: „Holzvermarktung“
Serie Ökolieferketten: Und jetzt doch wieder Biogetreide?
Durch das Zusammenkommen mehrerer Faktoren trifft es nach kurzem Höhenflug in 2022 jetzt die Getreidebauern besonders hart. Die Aussichten sind offensichtlich so schlecht, dass öffentlich über ein „Sabbat-Jahr“ spekuliert wird, weil sich die Erzeugung vermeintlich nicht lohnt. Wie entwickelt sich im Vergleich dazu der Markt für Bio-Konsumgetreide?
Neue Ergebnisse aus dem Modell- und Demo-Vorhaben NIRS-Sensorik bei der Wirtschaftsdüngerausbringung
Saatgut-Magazin 1/24
Redaktionelles Sonderheft, Bestandteil der Ausgabe 7/24
Achtung abweichender Anzeigenschluss: 15.5.24
Getreide
Winterweizen Frühreife als Ausweg aus der Trockenheit?
Mit gesunden Sorten Geld sparen
Inwiefern lohnt sich eine mehrmalige Behandlung in Jahren mit niedriger Schadschwelle bei gesünderen Sorten? Wie teuer muss der Ertrag einer anfälligeren Sorte mittels Pflanzenschutz erkauft werden? Wie kann eine ausgewogene Sorten-/Pflanzenschutzstrategie bei Getreide aussehen?
Weizen oder Roggen? Welches Getreide hat unter welchen Standortbedingungen ackerbaulich und wirtschaftlich die Nase vorn?
Aussaat von Sommergerste im Herbst Erfahrungen eines Landwirts
Saatgetreidewirtschaft – Wie entwickelt sich die Branche?
Zahlen/Daten/Fakten zu Getreidezüchtern, Zuchtprogrammen, Vermehrern und Aufbereitern, Vermehrungsflächen, Anzahl VO-Firmen, Saatgutabsatz und Saatgutwechsel
Hybridgetreide – Jedes Korn muss ein Erfolg werden!
Da die Aussaatmengen bei Hybridsaatgut sehr niedrig sind, braucht es schon bei der Saat eine ausgefeilte Technik. Außerdem ist eine angepasste Düngungs- und Pflanzenschutzstrategie erforderlich. Ergebnisse eines gemeinsamen Feldversuches mit verschiedenen Saataufwandmengen und Einbettungsvarianten
Winterweizensorten – Vorstellung der Neuzulassungen
Wintergerstensorten – Vorstellung der Neuzulassungen
Roggen- und Triticalesorten – Vorstellung der Neuzulassungen
Raps
N-Effizienz von Winterrapssorten mit unterschiedlichem Wuchsverhalten
Bringen kurze Wuchstypen Vorteile auf N-limitierten Standorten?
Beisaaten bei Raps
Biodiversitätsleistungen, Erosionsschutz, Humusaufbau, Unkrautunterdrückung und Schädlingsablenkung – Beisaaten bei Raps erfüllen vielseitige Zwecke. Worauf gilt es zu achten, damit dieses Anbausystem funktionieren kann? (Reihenabstände, Zusammensetzung der Beisaat, Saattermine, Herbizidverträglichkeit der Komponenten), aktuelle Ergebnisse aus laufenden Projekten
Sind Frühsaaten im Winterrapsanbau vor dem Hintergrund der veränderten Witterungsbedingungen empfehlenswert?
Raps – Vorstellung der Neuzulassungen
Zwischenfrüchte / Biodiversität
Lohnt sich der Anbau biodiverser Zwischenfruchtmischungen in Zeiten nach dem Greening noch?
Wie gelingt ein guter Zwischenfruchtanbau in Trockenregionen?
Mehr Biodiversität wagen?
Wo Chancen und Grenzen weiter Reihen im Getreide mit blühender Untersaat liegen, wurde in einem vierjährigen Projekt mit 60 Praxisbetrieben untersucht
Erste Zwischenergebnisse aus dem Projekt „ReNuWi“
Reihenbezogener Ackerbau mit reduziertem chemischen Pflanzenschutz und Förderung von Nützlingen und Wildkräutern in der Fläche
Politik
Aktueller Stand der Verhandlungen um das neue EU-Saatgutrecht („Better Regulation“)
Interview mit Dr. Christian Augsburger, Geschäftsführer der Bayerischen Pflanzenzucht- und Saatbauverbände
Aktueller Stand des neuen EU-Rechtsrahmens für NGT-Pflanzen (NGT = neue genomische Techniken) Interview mit Dr. Robert Hoffie, Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung IPK in Gatersleben